Praxis für Psychotherapie
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 Dipl.-Psych. Katja Tulodziecki

Psychologische Einzelberatung

Eine psychologische Beratung beschäftigt sich mit eingegrenzten Problembereichen und umfasst gewöhnlich nur wenige Sitzungen. Die Arbeitsweisen und Methoden sind ähnlich wie in einer Psychotherapie. Ihre persönliche Situation wird unter dem psychologischen Blickwinkel beleuchtet und Sie erhalten Anregungen, wie sie anders mit belastenden Themen umgehen können. Die Themen werden nur nicht in der gleichen Tiefe und Gründlichkeit bearbeitet wie in einer Psychotherapie. Auch wird eine Beratung von den Krankenkassen/Versicherungen nicht bezahlt.

Veränderungen der Lebenssituation, Unzufriedenheit mit dem Freundeskreis oder der Freizeitgestaltung: all das können Auslöser für eine Sinnkrise sein, oder auch für das Gefühl, dass das Leben so nicht weitergehen soll. Die meisten Menschen kennen Phasen im Leben, in denen sie den Eindruck haben, dass sie eine psychologische Beratung benötigen. Sie fühlen sich jedoch "nicht genug" belastet als dass sie eine Therapie "bräuchten", und suchen aus diesem Grund keine professionelle Hilfe. Viele finden Hilfe im Internet, in Büchern oder in Gesprächen mit Freunden. Wenn Sie den Wunsch verspüren eine professionelle Perspektive auf Ihre spezielle Situation zu erhalten, dann können Sie gern mit mir Kontakt aufnehmen. 

Coaching

Als Coaching wird eine Beratung bezüglich der Arbeitssituation bezeichnet.  Die Themen können vielfältig sein. Sie reichen von Konflikten mit Kollegen/innen und Vorgesetzen über Probleme bei der Arbeitsbewältigung und - Strukturierung bis hin zu der Frage, wie neue Projekte angegangen werden können. Zu Beginn wird die Problemlage analysiert, die Strukturen des Betriebs/ der Institution werden ebenso mit einzogen wie die eigene Interessen und die der Kollegen/innen und Vorgesetzten. Im Coaching werden die eigenen Ressourcen und Kompetenzen fokussiert und nutzbar gemacht für die Bearbeitung der spezifischen Fragestellung. Bei Bedarf werden neue Kompetenzen und Umgangsweisen erarbeitet und eingeübt.  

Einzelberatung bei Beziehungsproblemen

Häufig kommt es vor, dass nur eine/r der PartnerInnen das Bedürfnis verspürt, an der Partnerschaft zu arbeiten und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das heißt nicht, dass eine Beratung sinnlos wäre. Denn es kann sehr fruchtbar sein, sich über seine eigenen Unzufriedenheiten und Wünsche klarer zu werden und eigene Bedürfnisse deutlicher vertreten zu können. Aus systemischer Hinsicht ist die Paarbeziehung ein Mikrosystem, und wenn sich in diesem System ein Teil verändert, dann wird sich auch beim anderen Teil etwas ändern müssen.

Liebeskummer/ Trennung/ Verlassen werden

Die meisten Menschen haben solche Phasen bereits durchlebt und dennoch fühlen sie sich mit diesen existenziellen Themen häufig allein. Freunde und Bekannte können eine große Unterstützung sein. Allzuoft jedoch quält einen die Zurückweisung, das das Verlassen werden oder das Alleinsein viel tiefgreifender als man es sich vorgestellt hat. Es fällt so schwer loszulassen. Die Stimmung und das Selbstbewusstsein wollen sich nicht rehabilitieren. In einer Einzelberatung kann ich Sie unterstützen, von den alten Hoffnungen Abschied zu nehmen und einen Neubeginn zu wagen.

Erziehungsberatung

Sowohl als Alleinerziehende, als auch als Paar besteht in der Erziehung von Kindern permanent die Notwendigkeit, Entscheidungen zu treffen. Wenn Sie es regelmäßig als kraftkostende Herausforderung erleben, Erziehungsmaßnahmen festzulegen und umzusetzen, kann ich Sie in einer Erziehungsberatung unterstützen, mehr Sicherheit in ihren Handlungen zu erlangen. Ziel der Beratung ist es, Vorgehensweisen zu entwickeln, die einerseits Ihrer persönlichen Familiensituation (z.B. starke berufliche Einbindung, getrennte Elternteile, alleinerziehend, binationale Elternschaft, neue Partnerschaften, u.a.), anderseits allgemein anerkannten Erziehungsregeln gerecht werden.

Allgemeine Erziehungsregeln: Mit allgemeinen Erziehungsregeln sind hier z.B. gemeint: Kindern eine verlässliche Struktur vermitteln, Lob und konstruktive Kritik vor Strafe, Respekt und Einfühlung für die individuelle Innenwelt und Interessen des Kindes, Förderung von Selbstständigkeit des Kindes, offene Kommunikation zwischen Eltern und Kind.

Individuelle Erziehungsstile: Die Suche nach individuellen Vorgehensweisen ist unter anderem schon deshalb notwendig, als dass die klassische Rollenverteilung für die meisten Paare/Eltern nicht mehr stimmig ist, und häufig beide Elternteile aktiv an der Erziehung beteiligt sind. Neben organisatorischen Fragen treffen meist teils doch sehr unterschiedliche Vorstellungen davon, "was für das Kind gut ist", aufeinander. Diese sind gewöhnlich sowohl beeinflusst von persönlichen Wertvorstellungen wie auch von eigenen Erlebnissen aus der Kindheit ("ich mußte immer..., deshalb soll mein Kind..."). Allgemeine Erziehungsregeln können somit nur eine Leitlinie darstellen, deren Umsetzung wird zu einer individuellen Entscheidung. Bei der Erarbeitung von Handlungsleitlinien werden persönliche Möglichkeiten und Grenzen ("das schaffe ich nicht, an dieser Stelle konsequent zu sein") nicht als Störfaktor betrachtet, sondern als reale Gegebenheit, die besonderen Respekt verdient. Denn erst die ehrliche Auseinandersetzung mit den eigenen Vorstellungen und die Akzeptanz eigener Grenzen ermöglicht es, neue realistiche Lösungswege zu suchen.


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